Wer steckt hinter Northlight.Photo?
Moin!
Ich bin Alex.
Da ja nicht ausschließlich nur Bilder für sich sprechen sondern auch mal wichtig ist, wer die fabriziert, möchte ich dir einen kurzen Abriss zu mir geben.
In Norddeutschland aufgewachsen und heimisch - daher auch der Bezug zum "Northlight".
Ist mein Alter relevant? Glaube nicht. Muss selbst immer nachrechnen, da sich das ja eh ständig ändert.

Holpriger Start.
Die mich umgebende Natur so bewusst wertzuschätzen und detailreich wahrzunehmen habe ich erst recht spät gelernt. Auch wenn ich gerne behaupten würde, dass das schon immer so war.
Die erste Spiegelreflexkamera habe ich mit 18 Jahren von einem meiner ersten Gehälter gekauft.
Damals nur aus flüchtigem Interesse, das, wenn ich ehrlich bin, nicht sonderlich lange anhielt.
Erstes Ausprobieren und dann... nicht so begeistert sein von den Ergebnissen, dass es ausreichend Spaß bringt um es langfristig weiterzuführen. Und Zack, liegt die Kamera wieder eine ganze Weile in irgendeiner Ecke.
Wirklich fotografisch aktiv geworden zu sein, erinnere ich mich an 2015, erst fast 6 Jahre später.
Anstatt bei Wellengang auf dem Kutter über der Rehling zu hängen und die Fische zu füttern, saß ich dann doch lieber mit der Kamera auf dem Beifahrersitz. Nach Norwegen kommt man ja nun auch nicht alle Tage. Ohne mobiles Internet einen herausgesuchten Aussichtspunkt zu finden, ratlose Einheimische zu fragen, um den dann letztendlich doch eher zufällig zu entdecken - das war nachhaltig prägend.
Diese Attitüde lebt heute noch. Abgesehen davon, dass ich mich auch gerne mal absichtlich verlaufe. Ich bin Neugierig die Umwelt zu entdecken, wobei die Kamera offensichtlich das Werkzeug meiner Wahl geworden ist.
Wie die Jungfrau zum Kinde.
Haus- und Hoffotograf. Wie passiert denn sowas?
Kurze Antwort: Die "richtigen" Leute kennen.
Die etwas längere:
Im Freundeskreis sprach ich über's Fotografieren, zeigte ein paar (Landschafts-)Bilder her und schon wurde ich gefragt, ob ich die nächste Wanderveranstaltung begleiten kann. Herausforderung angenommen, rangetastet, tolle Momente gehabt und eingefangen. Schlussendlich auch noch fantastisches Feedback bekommen.
Von dort an hat sich vieles getan. Gewerbeanmeldung, erste Gewinne und (natürlich) sofortiges Reinvestieren in Equipment. 🤷♂️
Und da steh' ich nun mit der eigenen Website zum Schwerpunkt Eventfotografie.
Schräg, das habe ich am Anfang echt nicht kommen sehen.
Das hier und jetzt.
So habe ich mich nach und nach an meinen persönlichen Stil herangearbeitet.
Im Idealfall merken die Fotomotive nicht einmal, dass sie gerade abgelichtet wurden. So entstehen ungeschönte Momente oder wie eine Teilnehmerin es nannte:
"Das wahre Ich zeigen."
Es gab schon Vorschläge mich mit Tarnnetz und Teleobjektiv zu verstecken, damit das noch besser funktioniert.😅
Also kurzum verzichte ich auf arrangieren von Menschen, die dann gestellte Posen einnehmen. Das ist wiederholbar. In der Zeit geschehen abseits dessen so viele schöne, wirklich unwiederholbare Momente.
Mich fasziniert es, voll in die Veranstaltung einzutauchen und so viel Neues zu entdecken, kleine Details oder das große Ganze.
Bei zahlreichen Events die ich besucht habe ist mir klar geworden, dass jedes seine eigenen Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten hat. Ob Location, Community, Bühne, Veranstalter oder oder oder..
Auch wenn die Einzigartigkeit einer Veranstaltung ein entscheidender Faktor bleibt.
Die anwesenden Menschen und ihre Erlebnisse verändern sich, sind so höchst individuell und unersetzbar.
Deine wertvollsten und unwiederbringlichen Momente festzuhalten, das ist mein höchstes Ziel.
Stell' mich deinem Herzensprojekt vor!

Was bleibt.
Tolle Erinnerungen, Gesprächsstoff, vielleicht sogar neue Freundschaften und Mitbringsel, bleiben nach so einem Event. Aftermovies und offizielle Bilder tragen sehr dazu bei diese Erinnerungen frisch zu halten und Lust auf die nächste Veranstaltung machen. Wie einfach sich so ein Event empfehlen lässt, wenn zur Euphorie auch noch aussagekräftige Bilder gezeigt werden können.
Ob große Emotionen oder kleine Details.
Ich nehme beides, sowie das dazwischen, in den Fokus.
Genug der Floskeln. Her mit den harten Fakten.
Wer ist denn nun dieser Typ da hinter der Kamera?
"Fun" Facts
- Keller und Türrahmen sind meine natürlichen Feinde, weil ich mir ständig den Kopf stoße - dafür sehe ich bei Konzerten wenigstens immer die Bühne.😉
- Scheinbar habe ich trotzdem das Talent unbemerkt hinter Leuten aufzutauchen, sehr praktisch für ungestellte Bilder!
- Ich habe ein ausgeprägtes Interesse an digitalen Medien und Medienpädagogik.
- Kaum ein Mensch hat mich je in was anderem als vorwiegend schwarzer Kleidung gesehen.
- Wenn ich alleine bin schaue ich am liebsten Horrorfilme.
